Dienstag, 29. Oktober 2013

Ups and Downs

Lang, lang ist her das ich mich gemeldet habe, jedoch brauchte ich am Anfang erstmals die Zeit um all das neue hier aufzusaugen und zu verarbeiten aber jetzt hab erst jetzt die Zeit und Muße gefunden mich mal wieder zu melden.

Ich bin nun schon 8 Wochen in England, glauben kann ich das nicht ganz wie am ersten Tag fühl ich mich nun zwar nicht mehr habe mich hier zum Glück schon gut eingelebt aber das schon mehr als ein  Monat um ist kann ich  auch nicht ganz begreifen es gibt so viel neues das du immer auf Trab bleibst und die Zeit sich irgendwie unnatürlich verkürzt.
In der ersten Woche hier war ich  noch nicht direkt in der Schule, es war eine schöne Zeit um sich einzufinden und um meine Gast Eltern besser kennenzulernen obgleich ich doch darauf brannte endlich Leute meines Alters zu treffen und mich zu sozialisieren.
Am Wochenende nach dem ich angekommen war fuhr ich mit meinen Gasteltern auf einen Country fair was so eine Mischung aus Autoflohmarkt und  Jahrmarkt ist. Es war ein sehr schöner Tag die Sonne schien und ich genoss die Zeit mit meinen Gasteltern sehr wir kamen uns näher und irgendwie brach dieser Tag das Eis ich quatschte ohne Pause und fühlte mich pudelwohl.
Am Dienstag der darauffolgte gab es endlich eine Regung in Sachen Schule wie manche Organisationen Treffen veranstalten für ihre Austauschschüler so hatten wir Deutschen am Dienstag auch ein Treffen in der Schule ich lief also am Morgen des 3.Septembers die ca.15 Minuten zur Schule ein Fakt der mich sehr erfreute weil ich in Berlin eine dreiviertel Stunde brauche (mit der U-bah  wohlbemerkt) um dort die Deutschen wieder zu treffen. Der erste Schock war wohl die schiere Anzahl der Deutschen wir sind insgesamt 20 wenn ich mich nicht irre und das in einer Schule  ,ich fand es zwar schon schade da ich demzufolge wohl sehr von Deutschen umgeben sein würde sah aber erstmal drüber hinweg wir sprachen dann über ein paar Organisatorisch Fakten und dann mussten die Unterstüfler (zu denen ich gehöre) erstmals zur Uniform Anprobe.

Das schöne war die Erkenntnis das wohl ein Großteil der Deutschen in der Oberstufe war der Nachteil die sage und schreibe 2 Stündige Uniform Anprobe. Die Uniform an sich ist nicht hässlich sie wird wohl nie das schönste Objekt meines Kleiderschranks werden aber sie geht ich hab schlimmeres gesehen zumindest ist sie Blau und nicht Schwarz oder Grau und wirkt somit relativ fröhlich. Außerdem faszinierte mich zu diesem Zeitpunkt der Gedanke einer Uniform zu sehr um etwas Schlechtes darin zu sehen. Als wir dann also nach schier endlosem anprobieren (weil die angegebenen Größen sehr anders ausfielen als gedacht)endlich fertig waren registrierten wir uns noch kurz im internen Computer System der schule schossen Fotos für unsere ID im Computer und durften dann nach Hause.
Die nächsten Tage bis zum Freitag zogen in einem Schemen aus Nervosität und Erwartung an mir vorbei bis ich dann endlich am Freitag um 7:00 Uhr aufstehen konnte meine Uniform anzog und zur Schule ging.

Hier in England haben wir am Morgen immer 15 Minuten mit unsere Tutor gruppe danach beginnt der eigentlich Unterricht es ist ungewohnt nur 50 min Unterricht zu haben abweichend von dem mir gewohnten block System in Deutschland eigentlich ist es jedoch relativ erfrischend den du hast nur kurze Lernsequenzen so dass es sich selten zieht und oder langweilig wird.

Das Lern Niveau hier in England entspricht  nicht  meinem jetzigen in Deutschland in Mathe beschäftigen wir uns mit Kreisberechnung und auch in Science behandeln wir weitestgehend nur Themen die ich schon hatte. Natürlich ist es ab und an langweilig das schon gelernte noch einmal durchzukauen jedoch wiederhole und festige ich meine Kenntnisse dadurch was auch nicht von Nachteil seien kann und ich kann mich durch den relativ geringen Lernaufwand mehr auf andere mir bisher unbekannte Fächer und auf die Kultur und die Leute hier konzentrieren.
Denn abweichend von normalen Fächern habe ich hier auch noch Photography, Drama und Food Technology gewählt.
Photography ist ziemlich cool zwar sind wir restlos überfüllt so dass ich mir in 99% der Fälle meinen Computer teile aber das si teig. Ziemlich ok da es mir Zeit gibt über meine Ideen nachzudenken und außerdem lerne ich dadurch meine Partnerin ziemlich gut kennen. Ich war nie eine außergewöhnliche Fotografin und werde es wohl auch nie werden aber durch den Enthusiasmus und guten Rat unseres Lehrers denke ich dass ich mich doch verbessern werde und mit Erfolg aus diesem Kurs herausgehen und sagen kann ich hab etwas erreicht. Examen kann ich in zu meinem und dem bedauern meines Lehrers in diesem Kurs leider nicht nehmen da er sich über 2 Jahre streckt aber dennoch ist es ein toller Kurs und außerdem hab ich dadurch weniger Druck und kann mich kreativer ausleben.
Dann habe ich noch Kochen und eine Sache hat mir dieser Kurs gezeigt ich werde nie Köchin werden. Wenn ich unter Zeitdruck an einen Herd gelassen werde habe ich meist keinen Plan und krieg Panik am Ende kommt zwar immer was Gutes raus aber ich muss definitiv lernen besser zu planen. Meist koche ich Gerichte aus dem Kopf improvisiere mit den zutaten und so ziemlich dem ganzen  Rest und stresse mich die ganze Stunde durch. Ich hab noch eine Menge zu lernen.

Und zu guter Letzt Drama. Das wohl beste Fach der ganzen Woche nicht nur haben die Lehrer hier einen akkuraten Lehrplan und wir tatschen nicht Bäume an oder rollen auf dem Boden. Es ist außerdem eine der besten Möglichkeiten mit Engländern ins Gespräch zu kommen da wir immer in Gruppen arbeiten außerdem ist der Unterricht hier sehr kritisch und ich verstehe den Sinn hinter dem was  sie mir vermitteln wollen. Wir lernen nicht nur schauspielern sondern beschäftigen uns auch mit Fragen wie was ist Gerechtigkeit und wie wirkt sich Mobbing .Zum Beispiel haben wir uns die letzten paar Wochen mit dem Fall des Derek Bentley des letzten gehängten Jugendlichen in England beschäftigt es war eine sehr intensive aber auch interessante Studie und ich bin froh hier Drama lernen zu können. Ich bin in einer wunderbaren Truppe die viel lacht aber auch im richtigen Moment ernst ist und interessante Gedanken bringt und einem sehr lockeren Drama Lehrer der sich auch nicht scheut selbst zu spielen um uns was zu demonstrieren.

Das war es erst mal mit dem Schulleben aber wie geht es mir sozial hier es ist relativ schwer das zu beantworten ich verstehe mich mit einigen Deutschen gut jedoch hapert es noch mit Englischen Kontakten da sich hier alle schon seit Anfang der 7.ten kennen ist es schwer sich anzufreunden.Ich führe bis jetzt ab un an nette Gespräche mit ein paar Engländern konkret hat sich aber noch nicht ergeben was ich schade finde jedoch werde ich nicht aufgeben und jetzt nach meinen Ferien noch offener auf die Leute zugehen als davor schon.Auch beginnt nach den Ferien die Probenzeit für das Schulmusical welches mir Gelegenheit geben wird mich noch mehr mit Engländern Auseinanderzusetzen.Aber so ist es wenn man sich entscheidet ins Ausland zu gehen man verlässt den sicheren Hafen mit Freunden und Familie und muss sich aufs neue drauf gefasst machen sich sowohl einen Freundeskreis als auch eine Familie aufzubauen.das was sich zu Hause so mit der Zeit ergeben hat darein muss man hier arbeit stecken aber ich war mir von Anfang an bewusst das es nicht leicht seien würde.Jetzt kann ich nur mit positiver Einstellung auf den Anfang der Schule hoffen und weiterhin offen auf Leute zugehen und ich glaube daran das sich meine Bemühungen auszahlen werden.

Anfangs war es schwer auch mal schlechte Momente zu durchleben mit niemandem zum reden den natürlich man hat Skype aber wollte man nicht unabhängig werden in diesem Jahr außerdem leben die Leute zuhause ja auch ihr leben weiter und ich wollte mich da nicht aufdrängen.Ich durchlebte also das wohlbekannte tief eines Auslandsjahres ich vermisste meine Familie und Freunde einfach jemand zum reden.Die absage des Schulmusicals (ich bekam eine Rolle aber nicht die für die ich mich bewarb ich weiß nichtiges Problem aber ich bin nun mal sehr ehrgeizig wenn es ums singen geht) und die Schwierigkeiten Englische freunde zu machen die sich jetzt in den Schulferien deutlich abzeichneten machten mir zu schaffen.
Und dann machte ich den Fehler ich verschloss mich ich kann nur jedem raten der ein Auslandsjahr macht,macht nicht zu wenn ihr traurig seid ,klar seit auch mal traurig führ euch aber redet mit eurere Gastfamilie. Es wird auch sie verletzen wenn es euch schlacht geht und ihr nicht zu ihnen kommen könnt das kann wiederum Spannung erzeugen und dann geht es euch noch schlechter.Also redet, diese Leute haben euch ein Jahr aufgenommen sie werden verstehen wenn es euch auch mal schlacht geht und haben auch den schweren seiten zugestimmt.

Das war jetzt mal ein sehr emotionaler Post aber ich will euch allen ja nicht nur die Sonnenseiten zeigen dies soll auf keinen Fall ein Jammerblog werden ich will einfach nur ein möglich realistisches Bild vom Auslandsjahr geben.

Aber alles hat auch seine Sonnenseiten ich habe mit meinen Gasteltern darüber geredet es ein Nacht überschlafen und obgleich das Problem immer noch besteht habe ich jetzt in Deutscher Natur mir das Ziel gesetzt und einen Plan gemacht nach den Ferien Freunde zu machen.Ich weiß das kann mann eigentlich nicht planen aber seine Einstellung und sein Engagement diesbezüglich schon und das werde ich tuen.

Ich werde in meinem nächsten Post noch ein bisschen berichten was so passiert ist in den 8 Wochen und ein paar meiner Ausflüge nach Cambridge ,London und Ely und vlt. Berry St.Edmund näher schildern aber das beim nächsten mal.






Sonntag, 1. September 2013

Ein Anfang:holprig,interessant,überaschend

Heiß und stressig.

Das beschreibt meinen Flug nach England wohl am ehesten.Bei nur 20 kg normal und 10 kg Handgepäck brachte mich meine Mutter dazu 2 warme Jacken  vollgestopft mit Sachen anzuziehen  ,damit ich wenigstens noch ein paar "Kilos" dazu mogeln kann ,ich fühlte mich wie ein lebender Tannenbaum.Einen Tipp den ich geben kann macht das mit den Jacken es  ist zwar nervig bringt  aber wirklich viel Raum mit sich ,aber zieht die Jacken aus wenn ihr durch die Kontrolle seit und probiert sie irgendwie in den Koffer zu stopfen sonst endet ihr nämlich wie ich als Tannenbaum.

Als ich dann aber durch die Kontrollen war und alle einigermaßen saßen war es toll.Natürlich war der Abschied von meiner Familie hart und tränenreich aber ich fühlte das es damit auch gut war.Ich hatte gewinnt und ich hatte mich verabschiedet jetzt hieß es nach vorne blicken.Ich hatte 2 sehr nette Sitznachbarn die auch Gastschüler hier sind und konnte so den 2 Stündigen Flug sehr gut rumbringen.Als wir dann jedoch durch den Schalter nach draußen gingen wuchs meine Nervosität wieder.Wie ich sehen sollte grundlos ,denn erstmal holte unsere Organisatorin vom Flughafen ab und wir fuhren noch 1 Stunde durch die schönen Schemen Englands bei Nacht.Diese Zeit brachte ich zumeist damit zu mir alles auszumalen und die wichtigsten Fragen zusammenzusuchen die ich noch am ersten Abend beantwortet haben musste.Und dann war der große Moment da auf dem Parkplatz der Schule traf ich sie zum ersten mal in Person ,meine Gasteltern,die Personen  mit denen ich die nächsten 10 Monate verbringen werde.Ich war positiv Überrascht sie waren genauso wie sie in den Briefen gewirkt haben nett,interessant und witzig.Jedoch machten wir an diesem Abend nicht mehr viel ich war physisch und emotional geschafft und ging in Bett (Es war schließlich schon um 1:00 Uhr nachts).

Das richtige Abenteuer begann in meinen Augen aber erst am nächsten Morgen nach dem ich ausgepackt hatte ging ich runter und stellte mich zum ersten mal in vollkommen wachem zustand und für eine längere zeit meiner Gastfamilie und oh wunder es sie hatten sich über Nacht nicht verändert und waren immer noch nett und lustig.Außerdem schlugen sie vor mir doch gleich die Stadt zu zeigen so machten wir uns auf und liefen erstmal 20 Minuten ins Stadtzentrum von Haverhill.Für eine eingefleischte Berlinerin war das "Stadtzentrum" schon ein bisschen überraschend aber auf eine Schöne art und weise es erinnerte mich an das kleine Dorf aus dem meine mutter kommt .Es war schön einmal  Leute mit  einer Ruhe durch die Straßen schlendern zu sehen die man in Berlin mit der Lupe sucht.Auch war es schön mal nicht von Läden überflutet zu werden sonder max.3 Läden einer Sorte zu haben.

Nach dieser kleinen Rund Führung gingen wir wieder nach hause ,meine Gastmutter hatte es mir jedoch freigestellt in die Stadt zu gehen wann immer ich will also nutzte ich dies nach dem Mittagessen gleich da mir unter anderem ein Adapter fehlten und ich ohne strom und Laptop schlecht Kontakt halten kann .Also machte ich mich auf und kaufte alles ein nur auf einmal stand ich da und wie ich so bin wusste ich nicht mehr wo ich bin.Also hatte  ich 2 Optionen schüchtern durch die Gegend irren oder offen auf jemanden zugehen und fragen.Ich bin relativ offen und praktisch veranlagt also hab ich schon leicht verzweifelt eine alte Dame gefragt und was hieraus resultierte war wohl das einschneidenste und überraschendste  Ereignis das mir bisher passiert ist.Die Alte Dame wusste zwar nicht wo ich hin muss ging mit mir aber in ein Geschäft (ich glaub ein Reisebüro o.ä) und fragte dort für mich.Dort erklärten sie mir dann den weg und als sie merkten dass es doch relativ weit war und da der eine meinte er müsse an sich wohin fahren fuhr er mich einfach gleich bis vor meine Haustür und gab mir noch einen Stadtplan.Also wenn das nicht fast schon Karies Erregend freundlich ist dann weiß ich auch nicht.Und so scheinen hier alle Leute zu sein es gehört zum guten Ton immer Ja Bitte und nein danke zu sagen und alle sind immer sehr bedacht auf ihre Umwelt,ich beginne England zu lieben.Außerdem finde ich den English Accent hier sehr schön.

Das war es erstmal von meiner Seite ich schreibe wieder wenn was interessantes passiert.


Dienstag, 13. August 2013

18 Tage -Zeit anzufangen

Langsam nimmt alles Gestalt an ,was am Anfang nur eine tolle Idee und dann ein Prozess war steht jetzt bereit zum ersten Testlauf.Der Countdown läuft und somit auch die letzten Vorbereitungen.Und zu diesen zählt unter anderem: Mein Blog.

In diesem Blog will ich euch mitnehmen in meinem Jahr in England mit all seinen Höhen und Tiefen.Damit meine Freunde und Familie sehen können wie es mir geht ohne andauernd mit mir in Kontakt zu sein .Aber auch damit Leute wie ich es vor einem Jahr war ,Leute die sich fragen ob das Auslandsjahr im allgemeinen oder England im spezifischen etwas für sie ist eine Ahnung bekommen wie so etwas ablaufen kann.Ich bin in keinem Fall das Universal beispiel  für Auslandsjahre und England  und für jeden wird so ein Auslandsjahr unterschiedlich sein ,was ich bieten kann ist allein ein Sichtwinkel des Phänomens Auslandsjahr der euch aber vielleicht zu einer Entscheidung verhilft.

Zurzeit stecke ich in den letzten Vorbereitungen: 
Die Gastgeschenke werden gekauft,
Letzte Arztbesuche werden gemacht,
Letzte treffen mit freunden werden arrangiert ,
Vorbereitungen einer Abschlussparty werden getroffen 
und das übliche Tohuwabohu vor einer großen reise beginnt.

Das gröbste habe ich zwar schon hinter mir meine vorausschauende mutter hat mir vor geraumer Zeit einen guten Koffer gekauft sehr leicht da ich nur 20 kg mitnehmen darf und von der Anmeldung in England her ist auch alles geklärt.Abwarten und Tee trinken ist zum Glück aber doch nicht ich glaube da wäre ich noch verrückt geworden vor Aufregung.

Außer der Liste von dingen  oben merke ich  wie viele  kleinere Tätigkeiten  doch noch anfallen jetzt  wo ich mich entschieden habe 10 Monate zu verschwinden.Man sollte nie die macht der kleinen Dinge unterschätzen da muss man hier noch einen schrank ausräumen ,da noch ein Handy kaufen (ja ich hab meins vor der reise geschrottet -zu meiner Verteidigung es war 3 Jahre alt und ehemals Besitz meiner Schwester) und dann natürlich noch das Koffer packen.

Was nimmt man mit für 10 Monate wenn man nur 20 kg einpacken darf ?

 Das schöne ich habe eine Schuluniform also erledigt sich die frage für die Schule aber das gibt es meiner Berechnung nach ja noch 80 tage Wochenende + Ferien also dann brauche ich wohl doch ein paar Klamotten. Solche und ähnliche Gedanken  fangen langsam an meinen Kopf zu besetzen und man findet immer etwas was man noch tuen müsste oder tuen könnte.

Stören tut mich das eigentlich nicht es lenkt mich von meiner Nervosität ab und gibt mir etwas zu tun außerdem finde ich es besser jeden Tag etwas zu machen als am letzten Tag voller Panik dazustehen und noch 100 Sachen zu tun zu haben.Ich freue mich auf die nächsten 18 Tage und noch mehr auf die Monate die Folgen in einem neuen Leben.